In seiner Sitzung am 27. Februar hat der Senat auf Vorlage der Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Manja Schreiner, beschlossen, zwischen dem S-Bahnhof Springpfuhl und dem Grünauer Kreuz eine neue S-Bahnverbindung zu schaffen. Manja Schreiner: „Diese Entscheidung bringt uns in den Planungen des östlichen Berliner Schienenaußenrings endlich ein erhebliches Stück voran. Die neue S-Bahnverbindung wird dem gesamten Südosten attraktive neue Anbindungen bieten und mit neuen Bahnhöfen auch die Stadtteile Marzahn, Biesdorf, Adlershof und Köpenick sinnvoll miteinander verbinden. Damit schaffen wir für den Norden und Osten Berlins langfristig sogar eine weitere S-Bahn-­Anbindung zum BER.“

 

Dichter Takt und mehr Stationen sprechen für die S-Bahn

Der Senat ist sich einig darüber, dass die Verlängerung der S-Bahn eine effektivere Wirkung für die Fahrgäste erzielt als eine Regionalverkehrs­verbindung. Die S-Bahn ist mit ihrer engen Taktdichte und der Anzahl der Haltestellen am besten geeignet, die verkehrlichen Anforderungen der Nahverkehrstangente auf dem östlichen Berliner Eisenbahnaußenring zwischen dem S-Bahnhof Spring­pfuhl und dem Grünauer Kreuz zu erfüllen. Der Systementscheid, also die Entscheidung für die S-Bahn als geeignetes Verkehrs­system, ist das Ergebnis fachlicher Bewertungen verschiedener Kriterien gemäß einer für Berlin einheitlichen Methodik sowie umfangreicher Grundlagen­untersuchungen. Der Senat hat sich daher entschieden, den Fokus der weiteren Planungen auf die S-Bahn zu legen und die Grundlagenermittlung entsprechend fortzuführen. Dazu gehört unter anderem auch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.

 

berlin.de

 

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