Mit einem Augenzwinkern und musikalischen Anleihen an Rockmusicals und unter Drogeneinfluss entstandene Alben wie die der Beatles aus den 1960er-/70er-Jahren greift die Inszenierung „Hanf“ der Ucker­märkischen Bühnen Schwedt ein Thema auf, das seit längerem die Gemüter erhitzt: die Legalisierung von Cannabis – und das mitten in der Uckermark! Dass Cannabis, wie Hanf auf lateinisch bezeichnet wird, mehr kann, als Rauschzustände erzeugen, wird oft außer Acht gelassen. Regisseur André Nicke und Autor Tom van Hasselt kommen mit Ferdinand Siebert, leitendem Mitarbeiter des Hanf Museums Berlin, ins Gespräch über eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Handwerk, der Medizin und als (rauschfreies) Nahrungs- und Genussmittel. Foto: Oliver Voigt

 

Vorführungen: 24.3./12.5./19.5. jeweils 15 Uhr, 30.3./13.4./11.5. jeweils 19.30 Uhr und 12.4. um 21 Uhr.
Tickets unter theater-schwedt.eventim-inhouse.de

theater-schwedt.de
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Berliner Straße 46/48, 16303 Schwedt/Oder
Bf Schwedt (Oder)  , dann 10 min Fußweg zum Theater oder
Bf Schwedt (Oder) Mitte  , weiter mit  482 bis Schwedt, Uckermärkische Bühnen

 

 

Zwischen deutschem Chanson und Pop-Poesie gastiert die Singer-Songwriterin Johna aus Köln mit ihrem Album „Postkarten“ im Kleinkunstsaal des Dominikaner­klosters Prenzlau. Die Musikerin beherrscht das einfühlsame Spiel mit den Emotionen. Ihre Songs lassen musikalische Einflüsse wie Heather Nova oder Sarah McLachlan erkennen, ohne dass sie diese kopiert. Sanfte Töne verbinden sich mit starken Bot­schaften, Lieder, die zum Nachdenken einladen oder einfach Spaß machen und die Gefühle tanzen lassen. Johnas erstes Album „Post­karten“ ist komplett auf Deutsch: Songs ohne sprachlichen Filter und mit umso mehr Emotionen. Foto: Das Haus im Wald

 

Konzert am 6. April um 19 Uhr
Tickets unter prenzlau-tourismus.reservix.de

Dominikanerkloster Prenzlau
Uckerwiek 813, 17291 Prenzlau
Bf Prenzlau   , weiter mit  403 bis Prenzlau, Baustraße

 

 

Goethes Faust, der Tragödie Erster und Zweiter Teil, gekürzt auf 110 Spiel­minuten, gespielt auf einem 30 Quadratmeter kleinen Podest – so gastiert das Theater Kuckucksheim in Heiligengrabe. Die Faustmaschine dient als Bühne und optischer Rahmen für den Auftritt der Figuren. Ein Spieler, ein Cellist und die drei Puppen Mephisto, Faust und Gretchen sind die einzigen Akteure. Die Musik – nicht nur als Rahmen um das Stück, sondern auch als liedhafte Einlage dazwischen – stellt eine sinnliche Komponente der Inszenierung dar. Melodie und Rhythmus schaffen Atmosphäre und spannen auf tönende Weise den Bogen von höchster Frivolität zu tiefstem Kummer dieses Spiels zwischen Himmel und Hölle. Foto: Theater Kuckucksheim

 

Aufführung am 20. April um 17 Uhr
Tickets unter klosterstift-heiligengrabe.de

Kloster Stift zum Heiligengrabe
Stiftgelände 1, 16909 Heiligengrabe
Bf Heiligengrabe  , weiter mit  743 bis Heiligengrabe, Stift (oder 1 km zu Fuß)

 

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